Systemkonzeption
Die Voraussetzung für langfristigen Erfolg in der Vermögensverwaltung und im Portfoliomanagement sind die richtigen Werkzeuge und die Fähigkeit, diese fachgerecht einzusetzen. Gestützt auf langjährige Erfahrung im Finanz- und Rohstoffbereich legen wir mithilfe der Mathematik und Statistik Strategien fest, die zu einem möglichst kundengerechten Portfolio führen.
Unser Ziel ist, für unsere professionellen Kunden aus dem gesamten Investmentuniversum die Anlagemischung auszuwählen, die deren Wünschen und Anforderungen am meisten entspricht, und diese Investments nach den neuesten Erkenntnissen und Methoden zu verwalten und anzupassen.
Neben den traditionellen Assetklassen wie Aktien und Anleihen richten wir unser Augenmerk auf alternative Investments wie Managed Futures und Sachwerte. Bei Sachwerten bieten wir Anlagemöglichkeiten aus dem gesamten Spektrum der physischen Rohstoffe, die wir in individuellen Produktlösungen maßgeschneidert anbieten können. Ziel ist die Schaffung eines robusten, krisensicheren Gesamtportfolios, welches in jeder Marktlage das Vermögen vermehrt.
Modernes Risikomanagement
Die besten Werkzeuge für Risikomanagement sind technischer Natur und ergeben sich aus dem Verhalten der Kurse selbst. Dabei müssen Wahrscheinlichkeiten und Marktstrukturen analysiert und die Ergebnisse im Anlageprozess umgesetzt werden.
Als die wichtigsten Kennzahlen stehen uns dabei Korrelationen, die historische Volatilität, Downside Standardabweichung, Minimum/Maximum-Grenzen pro Assetklasse bzw. pro Investment und Value-at-Risk (historische und analytische Methode, Monte-Carlo-Simulation) zur Verfügung, aber auch Prognosetools inklusive Wahrscheinlichkeitsermittlung.
Die Risikobewertung erfolgt realtime auf Gesamtportfolio-, Assetklassenebene und für jedes Einzelinvestment und beeinflusst laufend die Steuerung und Allokation des verwalteten Vermögens. Aber selbst state-of-the-art Modelle im Risikomanagement bedürfen einer kontinuierlichen Hinterfragung und gegebenenfalls Anpassung. Hierbei verlassen wir uns nicht nur auf die Modelle, die von Banken implementiert oder von den Regulierungsbehörden vorgegeben werden, sondern verwenden eigene, weiterentwickelte Risikomessverfahren und Vorhersagemodelle.
Kostenreduktion durch Berücksichtigung von rechtlichen und steuerlichen Aspekten und den Einsatz von Futures
Den meisten Investoren ist mittlerweile klar, dass eine systematische Diversifikation zwischen verschiedenen Anlageklassen und Märkten wesentlich wichtiger für den letztlich erzielten Ertrag ist als die Auswahl von Einzelaktien.
Ein ebenso entscheidender Erfolgsfaktor in der Vermögensverwaltung ist die Berücksichtigung von Gebühren und steuerlichen bzw. juristischen Aspekten, um möglichst kosteneffizient zu veranlagen.
Den wirklichen ausschlaggebenden Unterschied zwischen den einzelnen Strategien macht nicht die präzise Gewichtung der einzelnen Vermögenswerte aus, sondern letztlich die unterschiedlichen Gebühren, Kosten und Steuern der jeweiligen Veranlagungsstruktur.
Eine genaue Analyse der steuerlichen Situation des Investors und die Wahl der richtigen Veranlagungsstruktur helfen in weiterer Folge, den potentiell erheblichen Abgabenaufwand entscheidend zu reduzieren. Infrage kommen hierbei Spezialfonds, individuelle Notes/Zertifikate und Einzellösungen im Sachwertebereich.